Richtlinien für studentische Abschlussarbeiten am IRT

Diese Guidelines sind das Best-Practice Ergebnis aus zahlreichen betreuten Abschlussarbeiten. Sie werden stetig auch durch das Feedback der Studierenden verbessert.

Themenvergabe

Bei Interesse an einer unserer konkret angebotenen Abschlussarbeiten oder am zugehörigen Themengebiet wenden Sie sich bitte an den angegebenen Betreuer. In einem persönlichen Gespräch werden dann passende Arbeitsthemen erörtert.

Einarbeitungsphase

  • Eigenständige Literaturrecherche zur Erarbeitung des Standes der Technik im Kontext der ausgeschriebenen Thematik. Auf die wichtigsten Publikationen wird typischerweise vom Betreuer hingewiesen oder sie sind bereits in der vorläufigen Aufgabenstellung aufgeführt.
  • Um auch die bei der Einarbeitungsphase entstandenen Ideen und Konzepte der/des Studierenden in die Arbeit einfließen zu lassen, soll die vorhandene, vorläufige Aufgabenbeschreibung gemeinsam durch die/den Studierende(n) und Betreuer(in) angepasst und finalisiert werden.
  • Zusammenfassung der Literaturrecherche im ersten inhaltlichen Kapitel der Abschlussarbeit "State of the Art" (typischerweise 10 Seiten bei einer Masterarbeit, bzw. 5 Seiten bei einer Bachelorarbeit).
  • Die Einarbeitungsphase sollte spätestens nach 2 Monaten Bearbeitungszeit abgeschlossen sein.

Vorträge

Wenn nicht anders vereinbart, finden monatlich (derzeit jeden dritten Dienstag im Monat) ab 16:00 Uhr die Vorträge aller Studierenden in einem gemeinsamen Kolloquium statt. Das Ziel des Kolloquiums ist die kontinuierliche gemeinsame Diskussion der erzielten Ergebnisse, um Feedback von allen Kommilitonen/Kommilitoninnen und wissenschaftlichen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen zu erhalten und neue Ideen gemeinsam zu diskutieren. Um allen am IRT promovierenden Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Möglichkeit zur Diskussion zu geben, sollten die Vortragsfolien in Englisch sein. Der Vortrag selbst kann in deutscher Sprache gehalten werden, wir möchten allerdings die Studierenden ausdrücklich ermuntern, diesen auch in Englisch zu halten.

Spätestens fünf Tage vor dem Abschlussvortrag ist ein Probevortrag mit dem/der Betreuer/in der Arbeit durchzuführen. Die vorgegebenen Vortragsdauern sind unbedingt einzuhalten. Für die verschiedenen Arbeiten gelten folgende Regelungen:

  • Studienarbeiten (Mechatronik und Maschinenbau)
    • Abschlussvortrag (Dauer 20+5 Min.)
  • Bachelorarbeiten
    • Zwischenvortrag zur Hälfte der Arbeit (Dauer 8+4 Min.)
    • Abschlussvortrag (Dauer 20+5 Min.)
  • Masterarbeiten
    • Zwischenvortrag zur Hälfte der Arbeit (Dauer 8+4 Min.)
    • Abschlussvortrag (Dauer 25+5 Min.)

Ausarbeitung

  • Die Ausarbeitung erfolgt wahlweise in deutscher oder englischer Sprache. Um nicht nur fachliche Inhalte zu vermitteln, sondern den Studierenden auch die Möglichkeit zu geben, ihre Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern und zu festigen, begrüßen wir es sehr, wenn die Ausarbeitung in Englisch verfasst wird.
  • Die Ausarbeitung ist in LaTeX zu verfassen. Eine entsprechende Vorlage wird zur Verfügung gestellt.
  • Alle für die Ausarbeitung und Abgabe von Abschlussarbeiten relevanten Vorgaben der geltenden Prüfungsordnung sind zu beachten.
  • Vor dem Abschluss der Arbeit wird eine CD/DVD mit Quellcode, git-Repositorium, sowie allen für die Übergabe notwendigen Informationen erstellt.
  • Bei einer experimentellen Arbeit soll eine Abschluss-Demonstration im Rahmen des Studentenseminars erfolgen.
  • Bei entsprechender Qualität und wissenschaftlicher Neuheit wird eine Publikation der Arbeit auf einer internationalen Konferenz, bzw. in einem internationalen Journal angestrebt.

Weiteres

  • Die Arbeit wird zwecks besserer Betreuung und regerem Austausch mit Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen am IRT durchgeführt.
  • Längere Abwesenheiten sind mit der/dem Betreuer(in) abzustimmen.
  • Mit der/dem Betreuer(in) findet einmal pro Woche ein kurzes Status-Meeting statt, um sicherzustellen, dass die Arbeit auf Kurs ist, bzw. ob entsprechende Anpassungen nötig sind. Insbesondere soll dies den Studierenden die Möglichkeit geben, ihre eigenen Ideen und Konzepte möglichst zeitnah einbringen zu können.